Vom Wesen der Stagnation im Coaching – Teil 1

Oftmals wird eine Systemaufrechterhaltung bei gleichzeitigem Veränderungswunsch als „Stagnation“ interpretiert und damit als „Problem“ wahrgenommen (bzw. „falsch“genommen). Eine durch den Berater oder Coach scheinbare Wertschätzung dieses Erlebens folgt dann dem Muster „Das ist ja unter diesen Umständen gut nachvollziehbar, aber….„. Dieses Vorgehen, bei dem a priori das Erleben und die Situation des Klienten als Stillstand…

Details

Vom Wesen der Stagnation im Coaching – Teil 2: Ein „Nein“ ist nur eine sehr schwache Form eines „Ja’s“

In Teil 1 wurde die Idee eingeführt, dass ein von außen als Stagnation erlebtes Verhalten des Klienten auch als hochdynamische Anpassungsleistung verstanden werden kann, was wiederum Ansatzpunkte für die weitere Arbeit ermöglichen kann. Dies folgt der Annahme, dass normalerweise niemand morgens aufsteht und sich fest vornimmt, ab sofort nur noch auf der Stelle zu treten.…

Details

Coaching und Supervision – konkret und vage zugleich!

Manche Fragestellungen sind für den Klienten in seinem Erleben deutlich unterscheidbar und damit entscheidbar. Bei vagen Dingen jedoch fällt die Unterscheidung mitunter schwer. Hier sind die einzelnen Positionen oft nicht eindeutig voneinander abgrenzbar (codierbar), es handelt sich dann um „uncodierbare Probleme“ (1). Die Frage von „Entscheidbar – Unentscheidbar“ bzw. „codierbar – uncodierbar“ scheint nicht nur…

Details

Systemisch mit Wasser kochen können!

Vom 27. Juni bis 1. Juli 2016 hat ein sehr spannendes und inspirierendes Seminar zum Thema »Systemische Supervision und Organisationsentwicklung« am Helm Stierlin Institut in Heidelberg stattgefunden. Themen waren unter anderem: Systemische Organisationstheorie und Organisations-Selbsterfahrung Supervisions- und OE-Techniken (Supervisions-Walzer, Reflexionsliste, Organisations-Zeitlinie, usw.) Fall- und Teamsupervision Führungskräfteberatung Krisenintervention und Konfliktmediation im Team Lange und spannende Diskussionen…

Details

Vom Wesen der Stagnation im Coaching – Teil 3: von Restriktionen und Problemen

In Teil 1 wurde die Idee eingeführt, dass ein von außen als Stagnation erlebtes Verhalten des Klienten auch als hochdynamische Anpassungsleistung verstanden werden kann, was wiederum Ansatzpunkte für die weitere Arbeit ermöglicht. In Teil 2 wurde die Stagnation bzw. das Verhalten des Klienten als Ausdruck von unerfüllten oder nicht ausreichend berücksichtigten Bedürfnissen gesehen, wodurch Zielkonflikte…

Details

Umgang mit Widerstand in Coaching und Supervision – Teil 3

In Teil 1 und Teil 2 sind wesentliche Grundkonzepte im Umgang mit Widerstand dargestellt worden. Dies sind wesentliche Handwerkszeuge, die vielfältig einsetzbar sind….wenn es bereits eine schwierige Interaktion gibt. Hilfreicher ist es, wenn die schwierige Interaktion bereits im Vorfeld vermieden werden kann. Dazu sollen hier die Konzepte der „Klärung des Überweisungskontextes“ und die „De-Triangulation“ vorgestellt…

Details

Supervision für helfende Berufe

»Hilfe tut Not« (sagt der Volksmund).      Doch wer hilft den Helfern? Fachkräfte in helfenden Berufen sind einer hohen physischen und psychischen Belastung ausgesetzt, die sich über die Jahre hinweg ständig verschärft hat. Das zeigen die steigenden Raten an Burnouts und Krankentagen. Während in der (psycho-)therapeutischen Arbeit oftmals speziell ausgebildete Ansprechpartner (Supervisoren) bereits präventiv helfen, dass…

Details

Sinn- und Wertezentriertes Coaching

Im „klassischen“ Business-Coaching werden konkrete Fragestellungen des Berufsalltags betrachtet, Verhaltens- und Handlungsmuster reflektiert und nach zeitnahen, umsetzbaren Lösungen gesucht. Wenn Sie hingegen spüren, dass Sie über die reinen Lösungsstrategien hinaus für sich grundlegendere Einstellungen und Werthaltungen hinterfragen möchten, dann bietet es sich an, in die Sinn- und Wertearbeit einzusteigen. Fragestellungen sind oftmals: Wie soll ich…

Details